Daniela Spannagel
Aktualisiert: 29. Okt. 2021
Wie schwer es ist, seinen eigenen Weg zu gehen, wissen wir alle. Bis auf diejenigen vielleicht, die so klar von Gott geführt werden, dass sie - ihrer Intuition voll vertrauend - über jeden Zweifel erhaben sind und einfach voranschreiten.
Aber seien wir ehrlich, wer führt schon ein Leben ohne Zweifel? Ohne Selbstzweifel? Und haben Zweifel nicht auch eine Funktion? Als Erschaffungsmoment für neue Erkenntnisse?
Nehmen wir mein Lieblingsthema - das Märchen von Corona:
Wenn ich nur auf die letzten 20 Monate zurückschaue, die Zeit seit das C-Virus die Welt bezaubert hat, so war es für mich ein Weg voller Zweifel. Aber Gott sei Dank auch voller praller Erkenntnisse.
Sicher war ich mir von Anfang an, dass innerhalb der offiziellen Märchenversion etwas massiv nicht stimmte: die Medien haben über die Maßen dramatisiert. Es hatte für mich die Anmutung eines Auftrages, die Menschen in die maximale Angst zu treiben. Widersprüche, Ungereimtheiten und Manipulationen in Zahlen und Bildern gab es zuhauf. Meine Zweifel auf einer Skala von 1 – 10 lagen bei 8. Meine Recherchen ergaben zunehmend ein anderes Bild, als welches uns von der Regierung und den etablierten Medien vermittelt wurde.
Meine Ahnung wurde Gewissheit: Corona – das vermeintliche Killervirus - dient den Herrschenden als eine Ablenkung von etwas viel Größerem. Und als Vehikel, Maßnahmen, Gesetze, Regeln einzuführen, die ohne eine herbeigedeichselte ‚Notsituation‘ nie hätten durchgesetzt werden können. Ein System hin zu immer mehr Kontrolle.
Hunderte von Stunden Sichtung von Interviews, Dokumentationen, Artikeln, Einschätzungen, Fotos lassen für mich keinen anderen Schluss zu.
Aber wie sollte ich mein Wissen vermitteln und wem? Und wofür? Die einen sind schon aufgewacht und auf einem guten Weg. Und die anderen schlafen tief und fest und werden mir nie ein einziges Wort glauben. Im Gegenteil. Oder doch? War nur ich nicht fähig, mein Wissen entsprechend zu transportieren und wenn dann genau geschaut, wem? Ich begann zu zweifeln, nicht an der Richtigkeit meines Wissens, aber an der Art wie ich es vermittelte.
Ich stellte fest, dass bei vielen Menschen die kognitive Dissonanz wie ein Dickicht aus programmierten Überzeugungen jede Durchlässigkeit verhinderte. Und das was ich zu sagen hatte, klang in solchen Momenten in meinen eigenen Ohren aus meinem Mund gesprochen, aus Sicht meines Gegenübers unglaubwürdig, ja geradezu größenwahnsinnig und verrückt.
Weil es sich bei dem Konstrukt rund um Corona in seinen Ausmaßen um eine so gigantische Täuschung gegenüber uns als Weltbevölkerung handelt, gibt es bei laut geäußerten Zweifeln vorwiegend die eine Reaktion: Ablehnung. Die meisten Menschen in Deutschland jedenfalls halten diese Informationen über die Wahrheit hinter den Sequenzen eines vermeintlichen Virus aus Schutz gegenüber ihrer gesamten Lebenskonstruktion von sich fern. Sämtliche liebgewonnenen bis lebensbegleitenden Überzeugungen würden auf Schlag wie die Uhr von Dalí surrealistisch dahinschmelzen und groteske Formen annehmen.
Nicht dass ich nicht ebenfalls einmal Teil dieser Programmierung durch unsere geschätzten Qualitäts-und Massenmedien geworden wäre. Noch 2019 wäre ich jedem, der mir begeistert von Präsident Trumps Errungenschaften berichtet hätte, mit völligem Unglauben begegnet. Unvorstellbar diesem Mann positive Attribute, gar Fähigkeiten zuzuschreiben. Im Nachhinein eine unverschämte Anmaßung, einen Menschen im Amt eines Präsidenten so abzuurteilen. Aber genau dahin haben uns die Massenmedien mit ihrer Programmierung gebracht. Es gibt nur einen zulässigen Blick auf Donald Trump. Genauso wie es nur einen zulässigen Blick auf den Klimawandel gibt. Gleiches gilt für die Flüchtlingspolitik. Und selbstverständlich gibt es derzeit auch nur einen zulässigen Blick auf Corona.
Andersherum hatte ich auch bereits vor Jahren das Vergnügen aus Sicht unserer etablierten Medien auf der falschen Seite zu stehen: Seit Beginn meines Lebens spielt Homöopathie eine wichtige Rolle und es gab für mich nie Grund an ihrer Wirksamkeit zu zweifeln. Im Gegenteil. Jetzt las ich, wie viele Zeitungen und Zeitschriften, die ich jahrelang überzeugt konsumierte, die Homöopathie für absoluten Mummpitz erklärten: Spiegel, Zeit, Tagesspiegel sowie die taz haben lange diffamierenden Artikel und Reportagen zur Unwirksamkeit und Unwissenschaftlichkeit von homöopathischen Heilmitteln veröffentlicht.
Ich war entsetzt über die Vehemenz der ablehnenden Haltung, die Art des Lächerlichmachens dieser unschädlichen, günstigen und in meinen Augen wirksamen Medizin (zu krasse Konkurrenz anscheinend für die Pharmaindustrie). Schwups ein paar Infos weggelassen, in einen ungünstigen Zusammenhang gestellt, unglaubwürdige Leute zitiert etc., fertig war die Diffamierungspampe. Gott sei Dank und immerhin: In der Bevölkerung war die Homöopathie kein grundsätzliches und schon gar nicht spaltendes Thema. Nicht ansatzweise wie jetzt Corona. Aber die Medien waren dabei, alles was nicht Schulmedizin ist, laut und diffamierend aus dem Weg zu räumen. Das bestätigte mir auch ein homöopathisch praktizierender Arzt, der es mal gewagt hatte, einem Sender ein Interview zu geben.
Als ich diesen Mechanismus erkannte, auf den ich ja selbst reingefallen war, ratterte es AHA im Karton. Viele Fragen, die ich mir im Laufe der Zeit immer gestellt hatte, beantworteten sich auf einen Schlag. Mit dem Erkennen dieses Musters sind wir in der Lage unser Gegenüber wesentlich besser zu verstehen. Sich immer zu fragen, an welchen Stellen und wie weit ist er oder sie programmiert? Denn wir Bürger und Konsumenten von Zeitungen, Fernsehen und Internet werden seit Jahrzehnten nach Strich und Faden manipuliert und programmiert.
Eine typische Situation: wenn ich heute jemandem meine Ablehnung gegenüber den Corona-Maßnahmen, der Impfung, dem Maskentragen erwähne, wird er mich schnell gemäß der Pawlowschen Konditionierung in die Verschwörungsecke stellen, mich als rechts, gar antisemitisch ansehen oder mich diffamieren. Weil es ihm oder ihr über 20 Monate so eingehämmert wurde, weil es Regierungs- und Mehrheitsmeinung ist.
Aber dank des ‚Auf-die-Spitze-Treibens‘ dieser Konditionierung durch die Regierung und die mitsteuernden Medien, sind inzwischen VIEL mehr Menschen aufgewacht und haben Zweifel an dem offiziellen Narrativ bekommen, als der Regierung lieb ist. Daraus folgt in der Regel: Einmal Zweifel, immer Zweifel.
Mein Fazit:
20 Monate nach Start der P(L)andemie, schaue ich mir genau an, von welcher Seite die Information kommt. Wer steckt dahinter (und wer im Zweifel noch wieder dahinter, Tarnung ist alles) und will was damit bewirken? Wie vertrauensvoll ist die Quelle?
Der Zweifel ist mein Kompass geworden, um durch das Dickicht der Informationen und Meinungen zu steuern.
Und der Clou auf dieser Suche nach Informationen, ja nach der Wahrheit und das was ihr nahekommt: die Schwarmintelligenz, die sich viele Aufklärer zu Nutze machen. Jeder trägt mit Informationen oder Fotos / Videos zur Gesamtaufklärung eines Sachverhaltes bei. Fantastisch. Ein weiterer großartiger Schritt in Richtung Menschheitsbefreiung und Bewusstseinswandel: sich immer wieder bewusst zu machen, wie stark wir doch in der Gemeinschaft sind. Wie unfassbar groß und mächtig unser gemeinsames Feld ist und wie die Wahrheit immer mehr ans Licht kommt. Und das Beste: Wahrheit befreit.